Heizen mit Öl
Der Preis ist nach wie vor eines der ausschlaggebendsten Argumente bei der Wahl des Energieträgers. Gerade bei einer bestehenden Ölheizung ist es am preiswertesten, die ins Alter gekommene Anlage mit einem modernen und sehr sparsamen Ölbrennwertkessel zu ersetzen. Die Energieeinsparung liegt bei bis 35%. Mit dem Einsatz von Ökoheizöl schwefelarm kann der Ölheizungsbesitzer zudem einen weiteren Beitrag an die Umwelt leisten, indem die Emissionen von Schwefeldioxid reduziert werden.
Heizöl hält jedem Kostenvergleich stand. Es ist die preiswerteste Heizenergie. Der Heizölpreis wird regional durch die freie Marktwirtschaft reguliert und nicht künstlich gesteuert durch Monopoltarife, wie dies bei leitungsgebundenen Energien (Strom/Gas) der Fall ist. Die Abrechnung ist transparent und nachvollziehbar in Franken pro 100 Liter. Wer sparsam mit der Energie umgeht wird belohnt und nicht mit hohen Anschluss-, Grund- und Zählergebühren bestraft.
Hat der alte Wärmespeicher ausgedient, ist eine moderne Ölheizung die mit Abstand vorteilhafteste Sanierungslösung. Eine Umstellung auf einen anderen Energieträger lohnt sich nicht, denn sie ist mit hohen Zusatzinvestitionen verbunden, ohne dass dabei etwas gewonnen wird.
Die effiziente Nutzung von Energien schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Seit Jahren werden Ölheizungen entwickelt, die aus dem Brennstoff ein Maximum an Leistung herausholen. Bei der Brennwerttechnik steht der nachhaltige und ökologische Umgang mit unseren Ressourcen im Mittelpunkt.
Mit der Brennwerttechnik, der zusätzlichen Nutzung der Abgaswärme und der Wärme im Wasserdampf der Abgase, ist Heizen mit Öl nochmals um einen Sprung wirtschaftlicher und umweltfreundlicher geworden. Dank dieses technologischen Fortschritts, der zu mehr Energieeffizienz und damit zu geringerem Heizölverbrauch führt, leisten Öl-Brennwertkessel einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zum Klimaschutz.
Brennwertkessel (heute von Gesetzes wegen vorgeschrieben) weisen sehr hohe Wirkungsgrade von 99% auf.
Aufgrund der tiefen Abgastemperaturen (ca. 30–40°C) können die Abgase mit einem Kunststoffkamin ins Freie geleitet werden. Dieses Kamin wird als Doppelmantelrohr bei der Heizungssanierung in das bestehende Kamin eingezogen. Durch diese Konstruktion können die Abgase über das innere Rohr abgeleitet werden und im Mantel wird die Frischluft für die Verbrennung zugeführt. Dies ermöglicht das Schliessen des Kippfensters im Heizungsraum und somit eine zusätzliche Energieeinsparung.
Die heutigen Heizkessel sind zum Teil kleiner geworden und zusätzlich werden auch platzsparende Wandgeräte angeboten. Ein modernes Wandgerät und ein doppelwandiger Kunststofftank finden somit in jedem Einfamilienhaus genügend Platz.
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